Die eigene Energiewende spielerisch planen

Die Nachfrage nach Photovoltaik war noch nie so groß wie heute. Immer mehr Menschen möchten aus bekannten Gründen weg von fossilen Brennstoffen. Viele träumen von einer eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach, an der Fassade oder am Balkon. Doch es stellen sich wichtige Fragen.

Der im Laufe dieses Jahres zur Verfügung stehende Solarstromrechner der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin soll Klimaschutz für alle ermöglichen.
Bildquelle: Forschungsgruppe Solarspeichersysteme

Viele Menschen, die ein Haus besitzen, hätten gerne Photovoltaik auf dem Dach. Doch welche Art von Anlage passt zu mir? Wie groß sollte sie sein, damit sie sich lohnt? Benötige ich einen Speicher? Und wie passt ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe dazu?Um diese Fragen zu beantworten, hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ein Projekt gestartet, das von der Klaus Tschira Stiftung gefördert wird. Dabei geht es um die Entwicklung von webbasierten Visualisierungs-Tools, die den Beitrag von solarelektrischen Energiesystemen zum Klimaschutz verständlich darstellen und so deren Verbreitung unterstützen sollen. Das Hauptwerkzeug des Projekts ist der Solarstromrechner, der frei zugänglich sein wird. Mit diesem Rechner werden komplexe Forschungsergebnisse für Nutzerinnen und Nutzer aufbereitet und spielerisch erfahrbar gemacht. Der Rechner kann einfach auf dem eigenen Computer oder Smartphone genutzt werden.

Informationsdefizit hemmt Klimaschutz

Viele Menschen, die ein Haus besitzen, hätten gerne Photovoltaik auf dem Dach. Doch welche Art von Anlage passt zu mir? Wie groß sollte sie sein, damit sie sich lohnt? Benötige ich einen Speicher? Und wie passt ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe dazu?Um diese Fragen zu beantworten, hat die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin ein Projekt gestartet, das von der Klaus Tschira Stiftung gefördert wird. Dabei geht es um die Entwicklung von webbasierten Visualisierungs-Tools, die den Beitrag von solarelektrischen Energiesystemen zum Klimaschutz verständlich darstellen und so deren Verbreitung unterstützen sollen. Das Hauptwerkzeug des Projekts ist der Solarstromrechner, der frei zugänglich sein wird. Mit diesem Rechner werden komplexe Forschungsergebnisse für Nutzerinnen und Nutzer aufbereitet und spielerisch erfahrbar gemacht. Der Rechner kann einfach auf dem eigenen Computer oder Smartphone genutzt werden.

Der Forschergruppe zufolge ist es unerlässlich, sowohl Photovoltaik als auch Windkraft zu verstärkt zu fördern, damit die gesteckten Klimaschutzziele eingehalten werden können. Die Berliner Forschungsgruppe hat auch festgestellt, dass das Informationsdefizit in der Bevölkerung ein großes Hemmnis für mehr Klimaschutz darstellt. Oft werden zum Beispiel die möglichen Flächen für Photovoltaikanlagen auf Dächern gar nicht ausgeschöpft.  Die Möglichkeiten zur Vermeidung von Kohlendioxid-Emissionen bleiben somit derzeit ungenutzt.

Die geplanten Solarstromrechner sollen deshalb auch Privatpersonen „spielerisch“ ermöglichen, ihre eigene Energiewende in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität zu planen. Obwohl es bereits Online-Rechner gibt, sind die Ergebnisse oft schwer nachvollziehbar und unterschiedlich belastbar, da es bisher keine einheitlichen Qualitätsstandards gibt.

Weitere Infos gibt es hier.

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